@ | ||||||||||||||||||
Startseite - Überblick über das Bildarchiv - Suche im Archiv | ||||||||||||||||||
|
Yorckstraße 59: "Wir lassen uns nicht einmauern"Seit dem 23. Dezember 2004 haben die Schikanen seitens des Hausverwalters Marweld eine weitere Steigerung erfahren. Mittlerweile versucht dieser auch ohne Rechtsgrundlage Tatsachen zu schaffen. In der Nacht vom 23. auf den 24.12.2004 wurde in die 2. und 3. Etage eingebrochen, in denen u.a. die Druzbar stattfindet und die ARI ihr Büro hat. An jeweils beiden Eingängen wurden Mauern hochgezogen und die Etagen durch ein Schreiben an den Türen als 'Büro Malermeister Lampert' betitelt. Die Polizei weigerte sich Anzeige aufzunehmen. Als die BewohnerInnen nach Absprache mit ihren AnwältInnen die Räume wieder öffneten, rief der angebliche neue Mieter Lampert die Polizei, die in Begleitung von Marweld anrückte und nach längerer Diskussion die Schlösser ohne Einverständnis der BewohnerInnen auswechselte. Am Rande des Geschehens schlug der in Rage geratene Marweld einem Hausbewohner ins Gesicht. Später stellte sich heraus, dass die Räume nicht (wie von der Polizei angekündigt) für beide Parteien verschlossen wurden, sondern dass Marweld im Besitz der Schlüssel ist. Die Polizei hatte die Schlüssel nämlich an Marweld überreicht und sich damit in einem ungeklärten Rechtsstreit auf seine Seite positioniert. Der Kampf um die Etagen ging weiter. Durch eine Pressekonferenz, zu der auch die Büroräume wieder geöffnet wurden, sollte die neue Brisanz im Hauskampf in die Öffentlichkeit getragen werden. Seitdem werden die Räume wieder genutzt. Am 6.1.2005 versuchte Lampert erneut, sich Zugang zu den Räumen zu verschaffen. Dies wurde allerdings von BewohnerInnen und UnterstützerInnen verhindert. Die von Lampert gerufene Polizei verhielt sich dieses Mal neutraler und riet Lampert, die Räume nicht zu betreten. Seitdem hat die Polizeipräsenz vor der Yorck59 und bei Marweld und Walter, die laut taz unter Staatsschutz stehen, zugenommen. Am 05.01.05 folgte
ein Gespräch mit Bezirksbürgermeisterin Reinauer und Bausstadtrat
Schulz, die sich über die Lage informiert haben und uns ihre Unterstützung
zusichern.
|
Video: Fadl/Umbruch Bildarchiv Klicke auf das obenstehende Bild und sieheeinVideo (7'11 Min., mp4)) |
| Startseite
| Überblick über
das Bildarchiv | Themenbereiche
| Events | Suche
im Archiv | antirassistisches
Videofenster | Videos
|
| |||
UMBRUCH
Bildarchiv Lausitzer Straße 10 Aufgang B D - 10999 Berlin | Tel:
030 - 612 30 37 Datenschutzerklärung | post@umbruch-bildarchiv.de http://www.umbruch-bildarchiv.de |
Mo - Fr 11-17 Uhr [BUS] 129 |