Burma (Myanmar)
Fotos: Nicholas Ganz
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SSA Soldaten auf Patrouille

  Viele Flüchtlinge entscheiden sich gegen einen Grenzübertritt und suchen in der Nähe der Rebellencamps Zuflucht. Die meisten ethnischen Gruppen haben nach der Bildung des ersten burmesischen Staates 1948 zu den Waffen gegriffen. Die Gründe für den bewaffneten Aufstand waren hierbei vielseitig. Durch die Jahrhunderte andauernde Unterdrückung der Burmesen hegen die verschiedenen Volksgruppen ein starkes Mißtrauen gegen das Volk der Bamar.

Vielen ethnischen Gruppen wurde ein autonomer Status versprochen, dieses Freiheitsrecht ging jedoch mit dem Militärcoup von 1962 und schon nach der Ermordung Aung Sans unter. Aufgrund der Übergriffe burmesischer Truppen gegen die Zivilbevölkerung der nicht-burmesischen Ethnien und weil ihr Wille nach Selbstbestimmung mißachtet wurde und wird, wehren sie sich gewaltsam gegen die burmesische Regierung.

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