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Eine der wohl ausgefallensten
Volksgruppen unter den burmesischen Flüchtlingen in Thailand sind
die Langhalsfrauen der Kayan. Durch schwere Metallringe, die den Frauen
schon in jungen Jahren angelegt werden, wird der Brustkorb komprimiert,
so daß der Eindruck eines verlängerten Halses entsteht. |
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Auch die Kayan sind vor dem Bürgerkrieg in Burma geflohen und
leben heute in Dörfern, die von der thailändischen Regierung
als Touristenattraktion errichtet wurden. Gegen eine Eintrittsgebühr
können Touristen den menschlichen Zoo besuchen, Fotos machen oder
die selbst produzierten Waren der Frauen erwerben, mit denen sie sich
ihren Lebensunterhalt verdienen.
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