Burma (Myanmar)
Fotos: Nicholas Ganz
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Karen Flüchtlingskinder

  Wegen des bewaffneten Guerilla Krieges, der von den ethnischen Minderheiten geführt wird, geht die burmesische Armee vor allem gegen die Zivilbevölkerung der Ethnien vor. Ganze Dörfer werden in landwirtschaftliche Brachflächen ohne jegliche Kompensation verlegt. Die Bauern müssen erneut mit der Bestellung neuer Felder beginnen, ihre Häuser wieder aufbauen ohne jegliche Unterstützung der Soldaten.

Ständig werden Dorfbewohner als unbezahlte Träger für schwere Lasten während militärischer Bewegungen oder für Zwangsarbeit mißbraucht. Zudem kommen häufig Massenvergewaltigungen vor. Viele Menschen entziehen sich dieser unwirklichen Lebenssituation und fliehen in die von Rebellen befreiten Zonen, wie hier die Karen Kinder, die mit ihren Eltern bei einem Lager der Karen National Liberation Army (KNLA) untergekommen sind.

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