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1. Mai 2012 in BerlinMit über 20.000 Teilnehmenden war die diesjährige revolutionäre 18 Uhr-Demonstration eine der best besuchtesten der letzten Jahre. Neben kapitalistischer Krise, Gentrifizierung, CDU/SPD- Stadtregierung und Polizeigewalt war sicherlich auch das gute Wetter daran nicht ganz unschuldig. Auch die Tatsache, dass kein MayDay in Berlin organisiert wurde, trug dazu dabei, dass dieses Mal alle zum Lausitzer Platz nach Kreuzberg kamen, wo die Demo startete. Nach einem etwas langatmigen
Auftakt ging es ruhig aber entschlossen los. Die Frage, ob trotz
angemeldeter Route die Demonstration die Mitte Berlin erreichen
würde, beschäftigte die Beteiligten. Die Route war zum Wohle
der Herrschenden (Medien) so verändert worden, dass es nicht am Springer-Gebäude
vorbeigehen konnte. Am 2. Mai 2012 feierte der Springer-Konzern mit der
Elite aus Politik und Wirtschaft sein 100-jähriges Bestehen. Nach
Lesart der bürgerlichen Medienlandschaft sind vor allem der neue
CDU-Innensenator Frank Henkel und seine Vize-Polizeipräsidentin Margarete
Koppers zufrieden. Vermutlich meinen sie die öffentliche Darstellung
der jährlich wiederkehrenden anti-demokratischen Polizeistrategie.
Nicht nur die wahnwitzige Anzahl von 7.700 Uniformierten, sondern auch
die schlagkräftige Auflösung der Demonstration in der Höhe
des Jüdischen Museums zeugen vom speziellen Fingerspitzengefühl
des polizeilichen Demokratieverständnisses.
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