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Zur Errichtung der touristischen Infrastruktur bediente sich die Militärjunta
bei der Bevölkerung, um mit ihrer Hilfe als unbezahlte Sklaven
Straßen zu erneuern, Tempelanlagen zu renovieren oder Hotelkomplexe
zu bauen.
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Wie hier in Bagan bekamen die ansässigen Bauern den schriftlichen
Befehl, ihre Dörfer binnen weniger Tage zu verlassen und in ein
Dorf weit entfernt ihrer Felder ohne jegliche wirtschaftliche Perspektive
umzusiedeln, damit sie den Blick der Touristen auf die Pagoden nicht
"verschandeln" würden.
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