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THEMA: Residenzpflicht
ORT: Berlin
ZEIT: 17.-19. Mai 2001
 
  "Come to Berlin" Aktionstage und Großdemonstration vom 17. bis 19. Mai 2001 in Berlin
Abschaffung der Residenzpflicht für Flüchtlinge !
Freedom of Movement!



3. Aufruf an die unterstützenden Organisationen !

Auf dem 5. bundesweiten Treffen am 28. April wurden die Vorbereitungen zu den Aktionstagen weiter konkretisiert. Verschiedene Organisationen berichteten, daß in einigen Städten und Orten Busse angemietet werden. Andere planen, mit Bahnen oder Autos zu kommen. Rechts- und Sicherheitsfragen wurden besprochen und vor allem immer wieder organisatorische Probleme.

Damit die Aktionstage erfolgreich werden, brauchen wir dringend Eure aktive Unterstützung ! Versucht Gelder für Fahrkosten zu bekommen, stellt Finanzanträge (Muster als Anlage), nutzt Eure Kontakte vor Ort. Wir rechnen mit ca. 1000 Flüchtlingen, die nach Berlin kommen. Sie werden jedoch nur dann an den Aktionstagen teilnehmen können, wenn Fahrkarten Verpflegung und Unterkunft bezahlt werden.

Wenn Ihr Fahrten nach Berlin organisiert, vergeßt folgendes nicht: Die Flüchtlinge brauchen Begleitung, eventuell ÜbersetzerInnen - günstig wäre auch eine mitreisende Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt, falls es schon auf der Fahrt zu Polizeikontrollen kommen sollte.

Wenn Ihr Gelder spenden könnt, dann zur Zeit bitte auf folgendes Konto: Forschungsgesellschaft Flucht und Migration (FFM) e.V. Konto Nr. 610024264, Stichwort: Residenzpflicht Berliner Sparkasse, BLZ 10050000 - Es können Spendenquittungen ausgestellt werden

Beachtet bitte die zusätzlichen Anlagen: Programm und unterstützende Organisationen. Kurz vor den Aktionstagen werden wir ein letztes Schreiben an Euch schicken: Inhalt: Zielort der Busse und Autos und organisatorische Details.

Es wäre gut, wenn wir Euch, falls noch nicht geschehen, in die Liste der unterstützenden Organisationen aufnehmen können. Gebt uns dafür kurz Bescheid. Für die unzähligen Anträge und natürlich für die Presse- und Öffentlichkeit wäre eine möglichst lange Liste von Organisationen hilfreich.

Info-Blätter für die Flüchtlinge, Infoläden oder Beratungsstellen vor Ort in bisher 13 Sprachen können wir Euch entweder als eMails zuschicken oder Ihr holt sie Euch von der Internet-Seite www.nadir.org/residenz Das Plakat können wir als Druckvorlage in einer für Druckereien geeigneten Form als CD- ROM verschicken. Es ist auch möglich, Plakate bei uns in Berlin zu bestellen (Antirassistische Initiative). Wir können Sie dann gegen Rechnung für 1,50 DM + Porto verschicken (Verhandlungssache).

Frage an die BerlinerInnen: könnt Ihr Schlafplätze für Flüchtlinge besorgen, die bereits am Mittwoch (16.5.) kommen ? Bitte meldet Euch in der Antirassistische Initiative Berlin (785 72 81).

Für Rückmeldungen, Fragen, Hinweise, etc: Antirassistische Initiative Berlin (ARI) Yorckstr.59 - 10965 Berlin eMail: ari@ipn.de Stichwort "Residenzpflicht" - Fon: 030 - 785 72 81 - Fax: 030 - 786 99 84

Vor und nach Kontaktaufnahmen in Heimen: THE VOICE e.V. Afrikaforum Schillergäßchen 5 - 07745 Jena - Fon: 03641 - 665214 und 03641-423794 Fax: 03641 - 423795 und 420270 Mobil: 0175-3267398 und 0170-4750618 eMail: THE_VOICE_Jena@gmx.de

Internet: www.freespeech.org/inter/residenz - www.humanrights.de - www.umbruch-bildarchiv.de


Hintergrund-Informationen:

  • freespeech - Informationen zur Kampagne gegen Residenzpflicht
  • nadir - Die Aufrufe zur Kampagne gegen Residenzpflicht in verschiedenen Sprachen. Calls in different languages
  • Siehe auch: Hintergrundvideo zur Residenzpflicht und Telefoninterview mit Cornelius Yufanyi
  • Demonstrationsaufruf gegen die Residenzpflicht am 3. Oktober 2000 in Hannover
  • Webjournal zum Karawane-Kongress in Jena mit ausführlichen Berichten über die Themen des Kongresses
  • Erste Selbstorganisation von afrikanischen Flüchtlingen in der BRD
  • Homepage des Bremer Menschenrechtsvereins mit zahlreichen aktuellen Berichten und Hintergrundinformationen
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