"Hoyerswerda - 15 Jahre
danach"
Aufruf zur Demonstration am 23. September 2006
Intro
Im Jahr 1991 kam
es in Hoyerswerda, einer Stadt im Osten Sachsens, zu den ersten rassistischen
Pogromen der Nachkriegszeit. Durch die Wiedervereinigung und den entfesselten
Nationalismus im gesamten Land waren gewalttätige Übergriffe an
der Tagesordnung.
Es ist früher
Dienstagnachmittag, der 17. September, zirka 15 vermummte Gestalten stürmen
auf den Wochenmarkt in Hoyerswerda und fangen an, auf Menschen vietnamesischer
Herkunft einzuschlagen. Sie jagen sie bis in das Vertragsarbeiter_innen-Heim
in die Schweitzer Straße. Die gerufene Polizei greift nicht ein.
Die Neonazis beginnen daraufhin das Heim anzugreifen, die Polizei, welche
nun doch handeln will, wird massiv von den Bürger_innen behindert.
Erst als nach 2 Stunden gelingt es ihr unter Hilfestellung eines Spezialkommandos,
den Neonazi-Angriff auf das Heim abzuwehren. Gegen 21 Uhr beruhigt sich
die Lage.
Am Mittwoch
sammeln sich zirka 100 Personen vor dem Vertragsarbeiter_innen-Heim und
rufen rassistische Parolen. Bis zum Abend ist die Menge auf 250 Personen
angewachsen. Es kommt zu Schlägereien zwischen Heimbewohner_innen
und den Neonazis.
Ab Freitag greifen
die Angriffe auch auf das Asylbewerber_innen-Heim in der Müntzerstraße
über. Es treffen immer mehr Neonazis aus ganz Deutschland ein und
greifen mit Unterstützung der Bürger_innen die beiden Heime,
sowie die Polizei an. Es werden Feuerwerkskörper, Steine und Molotowcocktails
gegen die Fassade, gegen die Bewohner_innen und Beamten eingesetzt. Es
kommt zu ersten Schwerverletzten auf allen Seiten. Die Polizei nimmt eine
Vielzahl von gewalttätigen Nazis fest. Bilder des wütenden Volksmobs
gehen durch die Medien. Viele Anwohner_innen unterstützen die Neonazis,
besorgen Benzin und Flaschen, sorgen für Deckung und wehren die Polizei
ab.
Wenige Bürger_innen
versuchen die Lage zu beruhigen und sich für die Heimbewohner_innen
einzusetzen. Am Sonntag, den 29. September 1991 findet eine Antifa-Demo
durch Hoyerswerda statt. 4000 Antifaschist_innen ziehen durch die Stadt,
um auf die Pogrome aufmerksam zu machen und aktiven Gegendruck zu erzeugen.
Wieder eskaliert die Lage und die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas
gegen die Antifas ein.
Am Sonntag kommt
es zur schrittweisen Evakuierung der Migrant_innen-Heime in Hoyerswerda.
Der rassistische Mob hat gesiegt.
15 Jahre nach diesen
Ereignissen ist es um so wichtiger daran zu erinnern, zu mahnen und aktiven
Protest in die Region zu bringen. Noch heute nimmt Hoyerswerda keine Asylbewerber_innen
mehr auf und rassistische Hetze ist an der Tagesordnung.
Nach den Pogromen
Nach den Pogromen
begann der alltägliche Naziterror. Vom Mob vor den Asylbewerber_innenheimen
blieb eine starke Naziszene, die sich weiterhin der Unterstützung
und schweigenden Zustimmung aus der Bevölkerung sicher sein konnte
und sie auch bekam. Nachdem Vertragsarbeiter_innen, Asylbewerber_innen
und Aussiedler_innen aus der Stadt gebracht worden waren, wurden Alternative
und Andersdenkende zum Angriffsziel der Nazis.
Das besetzte Haus, der linksalternative Jugendclub "Laden",
das Umweltzentrum und die Grünen wurden regelmäßig organisiert
überfallen. Auf der Straße und in ihren Räumen wurden
die Aktivist_innen der Linken und Alternativen so oft systematisch verprügelt,
dass die meisten ihre Projekte aufgaben und wegzogen.
"Ausländerfrei", der Slogan, der zum Unwort des Jahres
1991 wurde, war Hoyerswerda jedoch nicht. Türkische Imbisse wurden
niedergebrannt, griechische und asiatische Restaurants und deren Betreiber_innen
angegriffen.
Traurige Höhepunkte waren zwei Morde: Im Oktober 1992 provozieren
Nazis Diskobesucher_innen mit rassistischen Parolen und reagieren auf
Buh-Rufe mit Schlägen. Waltraud Scheffler wird dabei mit drei Holzlatten-Schlägen
getötet. Im Februar 1993 greifen Nazis eine alternative Party in
Hoyerswerda an und verletzen den linken Musiker Mike Zerna so schwer,
dass er wenige Tage später stirbt. Während dessen bauen die
Nazis ihre Strukturen aus, indem sie beispielsweise einen Klamotten-Versand
namens "Wolf Wear" betreiben.
Die sich an die Pogrome
anschließenden Debatten in Hoyerswerda verliefen unisono. Von Rassismus
war keine Rede, Worte des Bedauerns für die Opfer wurden nicht gefunden.
Vereinzelt war von Entsetzen die Rede. Der Stadtrat distanzierte sich,
im gleichen Atemzug forderte er jedoch von der Bundesregierung, den Zuzug
von Migrant_innen zu stoppen. Die PDS, die später den Bürgermeister
stellte, macht die soziale Lage verantwortlich. Alle anderen hielten sich
mit Ursachensuche gar nicht weiter auf. Ihnen genügte, dass die Asylbewerber_innen
und Vertragsarbeiter_innen verschwanden. Anfangs hieß es noch, die
Menschen in Hoyerswerda müssten das eben noch lernen, zu 70.000st
mit 150 Asylbewerber_innen zusammenzuleben und auch zukünftig würden
wieder Migrant_innen aufgenommen. Tatsächlich ist es bis heute so,
dass die Stadt Hoyerswerda keine Asylbewerber_innen-Unterkünfte stellt.
Damit ist das Problem der Pogrome in doppeltem Sinn geklärt.
Heute erinnert sich mensch nur noch, dass die Presse die Übergriffe
etwas aufgebauscht und angeheizt habe, obwohl die Lokalpresse 1991 festgestellt
hatte, dass zwar wahrheitsgemäß, nur eben "zu viel",
berichtet wurde. Ein Naziproblem wurde für die Zeit nach den Pogromen
konsequent geleugnet.
Woher der Hass?
Den Grundstock
legte die Protestbewegung in der DDR. Sie lieferte einen positiven Gründungsmythos
der wiedervereinigten Nation. Mit dem Fall der Mauer wurden reaktionäre
Stimmen auf den Demonstrationen und Kundgebungen immer lauter. Das "Volk"
war sich bewusst geworden auf der Straße etwas bewegen zu können.
Bereits manifester Rassismus und deutsches Nationalgefühl, gepaart
mit diesem neuen Selbstbewusstsein, führten zu den Pogromen von Hoyerswerda
und Rostock.
Im nationalen Taumel
während der Wiedervereinigung wurden alle kritischen Stimmen aus
dem In- und Ausland übertönt, die sich unter einem einigen und
starken Deutschland hauptsächlich an den Nationalsozialismus erinnert
fühlten. In Deutschland wurde das Ereignis in erster Linie als Überwindung
der, nach dem Krieg "erfahrenen", Teilung gesehen.
Bereits unmittelbar
nach der Wende gab es Übergriffe auf Einzelpersonen, Asylbewerber_innenheime
und Erholungsheime für Kinder aus Tschernobyl, die sich in einigen
Orten durch ihre Regelmäßigkeit, in anderen durch die Menge
von bis zu 200 Hooligans und Nazis auszeichneten. Mitte 1991 bekamen die
Überfälle eine neue Qualität: Es waren -speziell in Ostdeutschland-
nicht mehr nur rechtsradikale Jugendliche, die einzelne Attacken ausführten,
sondern es war ein ganzer Mob von "normalen" Deutschen, die
Asylbewerber_innenheime in einen Belagerungszustand versetzten, oder in
diese eindrangen. Für Rostock-Lichtenhagen (1992) und Mannheim-Schönau
(1992) war Hoyerswerda 1991 Vorbild. Brandanschläge, wie in Mölln
(1992) und Solingen (1993), hatten dann mörderische Konsequenzen.
Politiker_innen und Justiz verschwiegen die Ursachen dieser Gewaltexzesse.
Stattdessen setzte mensch auf sporadische Folgenbekämpfung. Verfahren,
Parteiverbote und Überwachungsmechanismen wurden gegen Nazis in Gang
gesetzt um das Ansehen Deutschlands im Ausland wieder aufzuwerten. Die
Pogrome waren eine willkommene Rechtfertigung die Asylgesetzgebung 1993
zu verschärfen, getreu dem Motto: "Wenn das Volk uns die Legitimation
entzieht, müssen wir unsere Politik ändern" (B.Engholm,
damaliger SPD-Vorsitzender). Die Bürger_innen waren erleichtert.
Die Neonazis jubelten und hetzten weiter.
Als Ursachen für
rassistische, fremdenfeindliche, nationalistische und antisemitische Einstellungen
können weder das autoritäre DDR-Regime noch die oft in diesem
Zusammenhang angeführte Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit
herhalten. Den Asylbewerber_innen selbst die Schuld zu geben, wie es durch
die Verschärfung der Asylgesetzgebung getan wurde, ist absurd. Die
Gründe für Pogrome und Brandanschläge müssen vielmehr
in der nationalistischen Massenmobilisierung gesehen werden, die mit der
Wiedervereinigung einherging. Durch die "überwundene Spaltung"
des "deutschen Volkes", fand das Denken in Kategorien von Volk
und Nation einen neuen Nährboden. Die an das "neue Deutschland"
geknüpften Erwartungen wurden jedoch enttäuscht. Die Reaktion
bestand in einer Radikalisierung: die nationale Gemeinschaftsbildung wurde
weiter forciert, wobei sogenannte "Volksfremde" automatisch
ausgeschlossen wurden. Das endete in Pogromen gegen Migrant_innen.
Heute, nach 15 Jahren,
haben sich einige Umstände geändert. Geblieben ist jedoch der
Nationalismus als eine ungebrochen mobilisierbare und mobilisierende Basisideologie.
Einerseits verhält er sich verblümter als damals - der neue
Umgang mit dem eigenen Nationalismus findet seine Entsprechung in Deutschlandfahnen
schwenkenden WM-Fans, Aktionen wie der "Du-bist-Deutschland"-Kampagne,
oder pop-nationalistischen Schlagersternchen wie der Band MIA. Andererseits
scheint der Nationalismus heute geregelter, weil das, was der Mob aus
Bürger_innen und Nazis damals vollstreckte, momentan viel effektiver
durch die Staatsmacht erfüllt wird: durch Abschiebungen, eine de
facto Abschaffung des Asylrechts und ein restriktives Staatsbürger_innenschaftsrecht.
Hoyerswerda - Die
aktuelle Situation
Einst eine blühende
Arbeiter_innenstadt der Lausitzer Braunkohle mit bis zu 70.000 Einwohner_innen,
ereilte auch Hoyerswerda in den 90ern das Schicksal ostdeutscher Industriestädte.
Die Arbeitslosigkeit stieg und mit ihr die Abwanderung in die westlichen
Bundesländer. Verstärkt wurde diese Entwicklung, neben den bundesweiten
Schlagzeilen über die Anschläge auf die Asylbewerber_innenheime
1991, durch den fast völligen Zusammenbruch der Industrielandschaft.
Vor allem gefördert durch die Dynamik des Nationalismus eines "neuen
Deutschlands" nach 1990 und in gewissem Maße durch die Ausnutzung
der sozialen und gesellschaftlichen Misslage, entwickelte sich eine aktive
Neonaziszene.
Seit Anfang des Jahres
2005 hat sich die ohnehin schon schwierige Situation jedoch besorgniserregend
verschlechtert. Sowohl NPD/ JN Strukturen, als auch Neonazis aus der Kameradschaftsszene
sind, beflügelt durch die Ergebnisse der Landtagswahlen 2004, an
die Öffentlichkeit getreten und versuchen zunehmend an Einfluss zu
gewinnen. Doch auch über politisch organisierte Neonaziaktivitäten
hinaus ist mensch in Hoyerswerda z.B. in der lokalen Einkaufspassage "Lausitz
Center" mit einem breit gefächertem Angebot an "Thor Steiner"-Produkten
im Jeansgeschäft "Blue Dreams" konfrontiert, findet gelegentlich
eine "Deutsche Stimme" im Briefkasten, oder muss auf Stadt-
und Dorffesten als alternativ aussehende_r Jugendliche_r Pöbeleien
oder gewalttätige Angriffe fürchten.
Gefestigte Strukturen
In und um Hoyerswerda sind vor allem Kameradschaften oder lose Gruppen
aktiv, allen voran das "Lausitzer Aktionsbündnis". Das
LAB, unter der Führung des Nazikaders Sebastian Richter, ist ein
Zusammenschluss von Aktivist_innen aus dem freien Neonazispektrum und
NPD/ JN-Mitgliedern. Sie sind in verschiedenen Bündnissen, wie zum
Beispiel dem NSAM (nationalem und sozialem Aktionsbündnis Mitteldeutschland),
deutschlandweit aktiv und waren maßgeblich an den, von Neonazis
durchgeführten, "Hartz 4"-Protesten in Sachsen und Brandenburg
beteiligt. Seit dem Scheitern der "Hartz 4"-Proteste haben sie
ihr Handlungsfeld stark erweitert.
Außerdem meldeten
sie im Jahre 2005 Demonstrationen in Weißwasser (ca. 120 Neonazis
aus Sachsen und Brandenburg) und Görlitz (unter Motto "Deutschland
ist größer als die BRD", ca. 60-70 Neonazis) an.
Dabei ist ein zunehmendes Selbstbewusstsein zu beobachten, mit dem sich
eine neue Basis für politisch organisierte Neonazis gebildet hat.
Seit Frühjahr 2006 verfolgen sie ein sehr aggressives Demonstrationskonzept
mit unangemeldeten Demonstrationen in Hoyerswerda und Umland, wie z.B.
nach einem verbotenen Aufmarsch in Bautzen am 8. April 2006. Wie auch
bei einer unangemeldeten Demo am 1. Mai 2006 war die Polizei mit dieser
Situation überfordert, sodass die Neonazis ungestört marschieren
konnten. Diese wiederholte Reaktion zeigt klar auf, wie sehr das Potential
politisch organisierter Neonazis in Hoyerswerda unterschätzt wird.
In den vergangenen
beiden Jahren wurden zudem NPD- und JN-Strukturen aufgebaut. Im Januar
2006 wurde der NPD Kreisverband Kamenz/Hoyerswerda in Kamenz gegründet.
Geleitet wurde die Gründungsitzung von Uwe Leichsenring, dem Geschäftsführer
der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen. Zum Kreisvorsitzenden wurde der selbstständige
Handwerksmeister Mario Ertel (Kamenz) gewählt. Sein Stellvertreter
ist der erst Anfang 20jährige Nazischläger Robert Engler aus
Hoyerswerda. Darüber hinaus gründete Robert Engler im März
einen JN-Stützpunkt in Hoyerswerda. Die Strukturen der JN und des
LAB sind inzwischen eng verflochten. Sie beteiligen sich vor allem an
Themenkomplexen, die für "Neunazis" interessant sind.
Alltägliche Gewalt
Auch in Hoyerswerda
und Umgebung kommt es immer wieder zu körperlichen Angriffen auf
nicht-rechte und alternative Jugendliche, an denen zumeist unorganisierte
Schlägernazis, rechte Hooligans, aber auch Aktivist_innen der JN
bzw. NPD beteiligt sind.
In der Nacht vom 13.
zum 14. Februar 2006, wurden in Hoyerswerda insgesamt 9 Verkaufsstände
für Döner und asiatisches Essen mit Hakenkreuzen, rechten Parolen
und Aufklebern der NPD beschmiert. Die drei ortsansässigen Täter
(16, 23 und 40 Jahre alt) konnten Anfang März von der Polizei gefasst
werden.
Es ist offensichtlich,
wie wenig öffentliche Aufmerksamkeit solchen Geschehnissen gewidmet
wird. In Schweigen hüllen sich Bevölkerung und Medien, wenn
z.B. beim jährlichen Rosenmontagszug in Wittichenau bei Hoyerswerda
ein Neonazi in einem Klu-Klux-Klan-Kostüm durch die Straßen
geht, oder dutzende "deutsche Fußballfans" nach WM-Spielen
randalieren und nazistische Parolen skandieren.
Kommunale Politik
Bei der Wahl
2005 wurde der gebürtige Kamenzer Henry Nietzsche (Ex-CDU) im Wahlkreis
Kamenz-Hoyerswerda-Großenhein trotz oder gerade wegen seinen untragbaren
und antidemokratischen Äußerungen, wie z.B. "In Deutschland
kann der Ali aus der letzten Moschee Zuflucht nehmen", die ihn bundesweit
in die Schlagzeilen brachten, als Direktkandidat mit 34,5% in den Bundestag
gewählt. Mit dem umstrittenen Slogan "Arbeit, Familie, Vaterland"
versuchte er ganz offensichtlich am rechten Rand auf Stimmenfang zu gehen.
Doch das Konzept ging nur teilweise auf, denn auch die NPD (6,5%) konnte
1,5% im Vergleich zur letzten Wahl gutmachen.
Nicht verwunderlich
ist, dass es bei Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem Konzert von Konstantin
Wecker, zu Komplikationen kommt, denn jede_r will "die Geschichte
ruhen lassen".
Wir fordern, dass
antifaschistische Inhalte und Arbeit in Zukunft wieder stärker gefördert
werden und dass vor allem antifaschistische Aufklärungsarbeit ein
fester Bestandteil von Jugend-, Kultur- und politischer Arbeit in Hoyerswerda
wird.
outro
Es geht hier
also um Hoyerswerda - eine Stadt, wo vor 15 Jahren unter Beifall der Bevölkerung
deutsche Pogrome stattfinden konnten und heute nur wenige ein Problem
damit haben, dass sich Nazistrukturen ungehindert ausbreiten. Es geht
aber auch nicht nur um Hoyerswerda - was hier geschah und geschieht, ist
kein Einzelfall, sondern deutsche Normalität. Und diese Zustände
werden wir solange angreifen, wie es Deutschland und seinen nationalen
Konsens gibt!
15 Jahre danach -
es ist Zeit zu handeln! Wir haben die Taten nicht vergessen und wir werden
sie nie vergessen! Gegen rechte Strukturen und kollektive Verdrängung!
Antirassistische Demonstration am 23. September 2006
13 Uhr Neustädter Bahnhof in Hoyerswerda.
[ infos: http://antifa-hoyerswerda.sytes.net
]
[ jetzt unter: http://aaghoyerswerda.blogsport.de/2007/03/24/aufruf-zur-antirassistischen-demosntration-hoyerswerda-15-jahre-spater/
]
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