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Welcome united In einer kilometerlangen
Parade zogen Tausende Menschen am 16. September 2017 durch Berlin. Die
10.000, die erwartet wurden, kamen zwar nicht. Trotzdem war es die beeindruckendste
Aktion, die die Flüchtlingsbewegung hierzulande seit längerer
Zeit auf die Beine gestellt hat. "Welcome United" war der Name
des Zugs, rund 100 beteiligte Gruppen hatten dafür insgesamt 19 Lkws
geschmückt. Einer war einer Fähre nachempfunden, die sich die
Flüchtlinge im Mittelmeer wünschen. Ein anderer zeigte die Pfeife,
die die sudanesischen Flüchtlinge in einem niedersächsischen
Lager immer dann zur Warnung blasen, wenn die Polizei zu Abschiebungen
anrückt.
Am Nachmittag gab
das Bündnis an, dass es insgesamt 7.500 TeilnehmerInnen gezählt
hatte. Fast die Hälfte davon waren Flüchtlinge aus ganz Deutschland.
Sie kamen mit 30 Bussen nach Berlin. Die AktivistInnen zogen zum Oranienplatz
in Kreuzberg, den Geflüchtete ab 2012 über 18 Monate besetzt
gehalten hatten. Auf der Spree begleitete die Seenotrettungsorganisation
SeaWatch die Parade mit einem Schlauchboot aus dem Mittelmeer. Die weiteste
Anreise hatten AktivistInnen aus Athen. Sie haben dort vor Jahren das
leer stehende City Plaza Hotel besetzt. Seither können Geflüchtete
dort vorübergehend umsonst wohnen. In Berlin stellten die City-Plaza-AktivistInnen
einen Lkw, der dekoriert war wie ihr Hotelgebäude. |
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