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Gedenken an die Pogrome in Hoyerswerda 1991
Gegen rassistische Zustände,
für ein Denkmal und die Entschädigung der Betroffenen des Pogroms
von 1991 demonstrierten am 22. September 2012 mehrere hundert Menschen in
Hoyerswerda. Aufgerufen hatten die Initiative Pogrom 91 aus
der Stadt und die bundesweite Kampagne Rassismus tötet.
Die Demonstration startete am Bahnhof und führte zum ehemaligen Wohnheim
der Vertragsarbeiter in der Albert-Schweitzer-Straße in Hoyerswerda-Neustadt.
Bei mehrtägigen Ausschreitungen vom 17. bis 24. September 1991 hatten rechtsgerichtete Gewalttäter ein Vertragsarbeiterheim und ein Asylbewerberheim in Hoyerswerda angegriffen. Hunderte Bürger stachelten sie mit Beifall an. Den Übergriffen folgte eine Reihe von rassistischen Übergriffen und Brandanschlägen im wiedervereinigten Deutschland so wie in Rostock, Mölln und Solingen. Seither gilt Hoyerswerda in der Öffentlichkeit als Synonym für Ausländerfeindlichkeit, Intoleranz und Rechtsextremismus. Siehe auch Fotobericht vom September 1991 |
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