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Solidarität mit Banga Bamkali KonatehAm 19. April 2012
demonstrierte eine Gruppe Antirassisten in Berlin gegen Behördenrassismus,
sowie für Bewegungsfreiheit für Flüchtlinge und Einwanderer.
Im Mittelpunkt der Demonstration stand dabei die tragische Geschichte
des 28-jährigen Banga (Bamkali Konateh). In direkter Folge brutaler
Polizeimaßnahmen, unzureichender, erschwerter und teilweise sogar
verhinderter medizinischer Versorgung verlor der junge Mann sein Augenlicht
und leidet zudem heute an Diabetes. Für eine bessere Zukunft für
Flüchtlinge und Einwanderer wie Banga, zog die Demo vom Sozialgericht
Berlin zur Ausländerbehörde. Hier
einige Bilder Banga bleibt bei uns in Berlin! Danach zog die kleine, aber lautstarke Demo mit vielen Transparenten vom Sozialgericht zur Ausländerbehörde Berlin, wo gegen den institutionellen Rassismus der Behörden, gegen Abschiebeterror und für Bewegungsfreiheit demonstriert wurde und klargestellt wurde, dass Banga in Berlin bleiben wird. Denn nachdem Herr Müller von der Ausländerbehörde Wartburgkreis für Banga eine Wohnsitzauflage für Thüringen verfügte obwohl nach seinen eigenen Verwaltungsvorschriften eine Behinderung - z.B. eine von deutschen Polizisten, Gefängnisärzten und Chefärzten verursachte nahezu vollständige Sehbehinderung - einer bestimmten Beschränkung der Wohnsitznahme entgegenstehen ( ) und bereits bei der Entscheidung über die Auflagenerteilung zu berücksichtigen wären, verweigert die Ausländerbehörde Berlin die Zustimmung zur Streichung der Wohnsitzauflage weil Behinderung nicht unter den Gründen, die für eine Streichung sprechen, aufgeführt wird. Die Entscheidung der Widerspruchsbehörde in Thüringen, die über die Rechtmäßigkeit der erteilten Wohnsitzauflage entscheiden muss, steht dabei immer noch aus. Wir fordern, dass Banga endlich sein Recht bekommt, dass die Schikanierungen, ihm seine Leistungen vorenthalten zu wollen und ihn zurück nach Thüringen abschieben zu wollen, endlich aufhören und er hier in Berlin sein Leben gestalten kann, ohne ständig wieder nicht zu wissen, was morgen kommt. |
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