Weltsozialforum in Nairobi, 20.-25. Januar 2007
Foto: Ann Stafford
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Eine weitere Ausgrenzung fand bei der Sprache statt. Selbst die Übersetzungsradios wurden nicht kostenlos verteilt. Der kenianische Zoll hielt die Radios, die wohl vom ESF in Athen versandt wurden, wochenlang fest, bis einen Tag vor Beginn des Forums. Eine vernünftige Überprüfung der Technik und der Geräte war dadurch nicht möglich.


Viele Workshops und Seminare wurden außerdem in Englisch abgehalten, es gab viel zu wenige ÜbersetzerInnen, Französisch und Spanisch nicht so oft vertreten, und kaum Swahili. Unverständlich, dass weder Auftakt-, Abschlußeranstaltung noch die Versammlung der sozialen Bewegungen durchgängig zweisprachig statt fanden. Immerhin wurde manchmal in die Gebärdensprache gedolmetscht.

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