| Rund ums Kottbusser 
          Tor  Das Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg wird geprägt durch einen 
        riesigen Sozialwohnungskomplex, dem sogenannten Neuen Kreuzberger Zentrum 
        (NKZ). Schon nach wenigen Jahren schwanden die stadtpolitischen Pläne 
        vom sozialen Wohnen, das Viertel entwickelte sich zum Problemquartier: 
        Hohe Arbeitslosigkeit, offene Drogenszene, negative Sozialprognose seitens 
        konservativer Stadtpolitiker. Eine Lösung dieser Probleme suchten 
        sie in Polizeisondergruppen und gezielter Neubelegung freiwerdender Wohnungen. 
        Sogar der endgültige Abriß des NKZ stand zur Diskussion. Seit 
        1 ½ Jahren existiert ein sogenanntes „Quartiermanagement“. Mit begrenzten 
        finanziellen Mitteln und Einbeziehung von Bürgeriniatitiaven wird 
        versucht, zumindest optisch dem Gebiet einen positiveren Anstrich zu verleihen. 
        
 
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            | Fotos: 
                Umbruch-Bildarchiv (weitere: wähle mit der Maus ein Dia)
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